Geschichte der Ffw Münster

 

Wie in Deutschland seinerzeit üblich, wurde auch in Münster eine Pflichtfeuerwehr einberufen. Jeder Mann zwischen 16 und 60 Jahren war verpflichtet, an regelmäßigen Feuerwehrübungen teilzunehmen, und im Brandfalle zur Stelle zu sein.

Bei den Pflichtfeuerwehren herrschte eine halbmilitärische Ordnung, weshalb bei den Übungen nicht nur der wehrtechnische Ernstfall, sondern auch  das exerzieren auf dem Programm stand.

 

1951   Am 07.03.1951 wurde die Pflichtfeuerwehr durch eine Versammlung aufgelöst, und gleichzeitig eine Freiwillige Feuerwehr gegründet. Der Grundgedanke dieser Gründung war es, dass “eine Sache die auf freiwilliger Basis aufgebaut ist, mehr Erfolg haben würde als wenn sie mit Zwang ausgeübt wird.” Bereits im Mai 1951 nahmen 12 Kameraden aus Münster erfolgreich an einem Maschinistenlehrgang teil. Der Lehrgang wurde für die Wehren aus Maibach, Bodenrod, Langenhain-Ziegenberg, Fauerbach und der hiesigen Wehr in Münster vom Kreisverband abgehalten.

Im Gründungsjahr wurden 6 Übungen abgehalten, die von angenommenen Brandfällen, über Geräteprüfungen bis hin zu unvorbereiteten Alarmierungen eine reichhaltige Trainingspalette bereithielten . Einsätze wurden in diesem Jahr nicht verzeichnet.

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