Gemeinsame Übung 28.07.2022 auf dem Hubertus

Am Donnerstag fand eine gemeinsame Übung der Einsatzabteilung  Münster mit den FFs Hoch-Weisel, Maibach und Bodenrod auf dem Hubertus statt.

Der Hubertus wird demnächst wieder Flüchtlinge aufnehmen, dazu wurden Renovierungs- bzw Umbaumaßnahmen durchgeführt. Die letzte gemeinsame Übung fand 2016 am Hubertus statt. Ziel der Übung war es daher den Standort Hubertus wieder “kennen zu lernen”. Die Übung gliederte sich in 2 Teile, Begehung der Gebäude in 2 Gruppen mit den Schwerpunkten Brandmeldeanlage durch Alexander Weiß, und Wohngebäude inklusive der in Frage kommenden Rettungswege durch Martin Langer. Ebenfalls hat der stellvertretende Stadtbrandinspektor Andreas Litwin unterstützt.

Im Anschluss wurde ein Einsatz unter vereinfachten Bedingungen geübt, d.h. ohne Atemschutzgeräte und ohne Nutzung Wasser. D.H. Brandmeldeanlage wurde ausgelöst, Personenrettung eingeleitet und parallel dazu die Brandbekämpfung durchgeführt.

Bilderstrecke:

 

 

Einsatz in Münster

Auf der K15, kurz vor dem Ortseingang Münster, kam es am Freitagvormittag 22.7.2022 zu einem Verkehrsunfall.

Der Fahrer eines Elektro-PKW kam aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und blieb auf der Beifahrerseite zwischen Böschung und Fahrbahn liegen. Hierbei wurde der PKW-Lenker in seinem deformierten Fahrzeug eingeschlossen und verletzt.

Alarmiert wurden die Butzbacher Feuerwehr-Standorte Münster, Hoch-Weisel und Kernstadt. Die Kameraden*innen aus Münster und Hoch-Weisel begannen mit der Fahrzeugöffnung und betreuten den Fahrer. Die Feuerwehrleute aus Butzbach stabilisierten den verunfallten PKW. Anschließend wurde eine Rettungsöffnung geschaffen und der Fahrer in enger Abstimmung mit dem Notarzt aus seiner Zwangslage befreit.

Der hinzualarmierte Rettungshubschrauber übernahm den Patienten, nachdem dieser durch den Notarzt und Rettungsdienst stabilisiert und für den Flugtransport vorbereitet wurde. Er wurde in ein Frankfurter Krankenhaus geflogen.

Im Einsatz waren insgesamt 37 Kameraden*innen der drei Standorte, der Einsatzleiter vom Dienst, die Polizei, ein bodengebundener Notarzt, ein Rettungswagen und der Rettungshubschrauber Christoph 2 aus Frankfurt am Main.

Wie gewohnt verlief die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst reibungslos.